Nach den Faulenzertagen auf dem Sofa und Schlemmereien nehmen wir uns vor, dass wir jeden Tag frühmorgens aufstehen, meditieren, zum Mittagessen gehen, sofort auf eingehende E-Mails reagieren und Schokolade aus der Vorratskammer verbannen. Dann und wann halten wir uns an unsere Vorsätze und bei den ersten Pannen beruhigen wir uns mit plausiblen Begründungen. Und nur angesichts dieser offenkundigen Entgleisung geben wir mit einer Mischung aus Enttäuschung und Erleichterung auf, denn – seien wir uns ehrlich – selbst Wonder Woman könnte mit einer solchen To-Do-Liste nicht Schritt halten.

 Eine morgendliche Meditation oder ein Abstecher in den Park beleben Körper und Seele ebenso wie das Haus mit einem guten Gefühl in dem, was wir anhaben, zu verlassen. Warum nutzen wir also nicht diese Winterabende, um uns um unsere Garderobe oder um uns selbst zu kümmern?

Gute Modevorsätze werden sehr wahrscheinlich erfolgreich sein, wenn wir wirklich zuhören.

1. Loslassen. Ihr Schrank enthält Ihre Geschichte, aber ist es sinnvoll, Kleidungsstücke zu behalten, die Ihrer Vergangenheit angehören? Verschenken Sie sie an Freunde, verkaufen Sie sie online, geben Sie sie an diejenigen weiter, die sie benötigen, und Sie schaffen physischen und mentalen Raum für ein neues Bild von sich selbst. Einen doppelreihigen Blazer aus Cady zum Beispiel, den Sie noch nie getragen haben.

2. Kaufen Sie nur, was Sie glücklich macht. Wenn Sie ehrlich zu sich selbst sind, wissen Sie, wann Einkaufen eine Freude ist und wann eine Shopping Therapy oder bloß eine Laune. Eine Jeans, die mir passt, ist in meinem Fall ein Grund zum Jubeln und zur Freude.